Vitamin D – ein Multitalent für Ihre Gesundheit!
Vitamin D ist einer der lebensnotwendigsten Mikronährstoffe des menschlichen Körpers. Es wird hauptsächlich mithilfe von Sonneneinstrahlung in der Haut gebildet und in geringen Mengen über die Nahrung aufgenommen.
Aktuelle Erkenntnisse der Vitamin-D-Forschung zeigen, dass Vitamin D in unserem Körper für die reibungslose Funktion fast aller Zellen und Organe benötigt wird.
Daher kann ein Vitamin-D-Mangel ein Risikofaktor für folgende Krankheiten darstellen:
- Erkrankungen des Knochenstoffwechsels (zum Beispiel Osteoporose)
- Entzündliche Autoimmunerkrankungen (Rheuma, Multiple Sklerose, Diabetes Mellitus)
- Kardiovaskuläre Erkrankungen (zum Beispiel Bluthochdruck)
- Krebserkrankungen
- Psychische Erkrankungen (zum Beispiel Depression)
Eine Vitamin-D-Spiegel-Messung (Laborwert als 25-OH-Vitamin-D-Spiegel-Messung) ist eine wichtige medizinische Vorsorgemaßnahme. Durch eine einfache Blutuntersuchung können rechtzeitig zielgerichtete Vorkehrungen zur Behebung des Vita- min-D-Mangels ergriffen und ein entscheidender Beitrag zu Erhaltung ihrer Gesundheit getroffen werden.
Ursachen für Vitamin-D-Mangel
Deutschland ist Vitamin-D-Mangelland.
Nach aktuellen Daten des Robert Koch Instituts sind bis zu 90 % der deutschen aller Altersklassen nicht ausreichend mit Vitamin D versorgt.
Geographische Lage:
- Vitamin-D-Synthese in Deutschland aufgrund Sonneneinstrahlung nur von April bis Oktober möglich (mindestens UV-Index > 3)
Lebensstil:
- Zu wenige Aktivitäten an der Sonne und frischen Luft, daher auch schlechte Vitamin- D-Versorgung in den Sommermonaten
Ernährung:
- Vitamin-D-Aufnahme über Nahrung nicht ausreichend.
- Verzehr von zum Beispiel 4000 – 8000 g Butter notwendig, um Tagesbedarf zu decken.
Sonnenschutzmittel:
- Hemmung der Vitamin-D-Synthese um 99,5 % durch Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor ≥ 15
- Lösung des Zwiespalt zwischen sinnvollem Hautschutz und Deckung des notwendigen Vitamin-D Bedarfs durch Einnahme von Vitamin-D-Supplementen.
Alter:
- Fähigkeit der Haut Vitamin D zu bilden ist verringert.
- Häufig weniger Aktivitäten im Freien.
- Zunehmende Einnahme von Medikamenten.
Weitere Informationen finden Sie in unserem Flyer: